Delivery Heros Investitionsschlacht – wie das Unternehmen "Amazon in schnell" werden will
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Der neue Dax-Konzern Delivery Hero gibt das Geld mit vollen Händen aus, um um jeden Preis zu wachsen. Wie das Berliner Unternehmen "Amazon in schnell" werden will, erklärt Technologiechef Christian Hardenberg im Podcast des manager magazins.
Es ist ein außergewöhnlicher Aufstieg: Das deutsche Unternehmen Delivery Hero ist kaum zehn Jahre alt und notiert inzwischen im Dax. Anleger bewerten den Lieferdienstkonzern derzeit mit rund 30 Milliarden Euro – deutlich höher als etwa die Deutsche Bank.
Allerdings ist auch kaum ein Markt so umkämpft wie der der Essenslieferungen. Immer wieder muss Delivery Hero sich gegen neue Wettbewerber durchsetzen, die mit stetig fließenden Investorengeldern hochgepusht werden. Noch kein einziges Jahr in der Unternehmensgeschichte schloss Delivery Hero profitabel ab.
Wo geht es hin mit dem digitalen Hoffnungsträger aus Deutschland? Sind die Wachstumschancen wirklich so groß, dass sich die hohen Investitionen – wie just in das gehypte Berliner Lebensmittel-Start-up Gorillas – auch lohnen? Technologiechef Christian Hardenberg erklärt im Podcast, dass Delivery Hero einmal hochprofitabel werde, aber auch ein riskanteres Unternehmen sei.
Hardenberg spricht mit manager-magazin-Redakteurin Christina Kyriasoglou im Podcast darüber, wie er Delivery Hero technisch aufgebaut hat und die Plattform agil hält. Er erklärt, wieso Delivery Hero so viel Kapital verbrennt – und wie der Konzern sein großmundiges Ziel erreichen will, "Amazon in schnell" zu werden.
Weiterführende Links:
- Zehn-Minuten-Lieferdienst: Delivery Hero will bei Gorillas einsteigen
- Volles Risiko, frei Haus: Delivery Hero – der größte Risikofall im Dax
- Netzwerk: Die digitale Deutschland AG
- Delivery-Hero-Chef Niklas Östberg: "Erfolgreich werden nur sehr wenige sein – wenn überhaupt"
Dieser Podcast wurde produziert von Philipp Fackler
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